Anschi Wiegand

Suche nach Licht

 

 

Suche nach Licht

 

Rings um mich her nur Leid und Schmerz

Verzweiflung und Resignation

all dies bedrückt mein müdes Herz

denn jedes Trostwort klingt wie Hohn…

 

Es drückt mich nieder diese Last

die Schmerzen spür ich körperlich

tagein tagaus in steter Hast

such‘ ich nach Licht für dich und mich…

 

Ach, könnt ich tilgen all das Leid

der Menschen, die mir nahe sind

ich wär‘ zu jeder Zeit bereit

und heilte Mann und Frau und Kind…

 

Doch bleibt mir nur, nach vorn zu sehen

zu künden von dem Hoffnungslicht

und täglich stets neu aufzustehen

auf dass mein Rückgrat nicht zerbricht…

 

© AG, 16. Februar 2009

 

 

 

 

Diesen Text habe ich zwar schon vor mehr als einem Jahr geschrieben und die Tage beim

Aufräumen erst wieder entdeckt, aber er trifft meine momentane Gefühlslage sehr genau...

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Buch von Anschi Wiegand:

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Mit einem Augenzwinkern - Gereimtes und Ungereimtes von Anschi Wiegand



Endlich ist er da, der versprochene zweite Gedichtband von Angela Gabel.

Hatte der erste Lyrikband als Schwerpunkt Liebesleid, Selbstfindung und inneren Schmerz, findet sich in dem vorliegenden Büchlein die eher heitere Seite der Autorin wieder.

Mit einem Augenzwinkern, manchmal auch rebellisch und kritisch, teils nachdenklich melancholisch, nimmt sie sich selbst und ihre Umwelt ins Visier und hofft, auf diese Weise das eine oder andere Lächeln oder Kopfnicken zu entlocken...

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