Klaus Heinzl
Fremdenhass...
So mancher lässt die Feindschaft spüren
die ihn schon prägte als ein Kind.
Der Mensch vom Ausland steht vor Türen
die immer mehr verschlossen sind.
Der Hass, den manche Menschen fühlen,
er ist wie eine böse Pest.
Gefühle schwinden, unterkühlen
und geben Mitmenschen den Rest.
Wir, die wir per Gesetz geschworen,
zu schützen Rassen, Religionen,
wir, haben plötzlich taube Ohren,
der Hass will keinen mehr verschonen.
Ob Angst vor fremden Neukulturen,
ob schlechte Meinung hier zum Teile,
entwickeln wir uns nun zu Sturen
und bilden stetig Vorurteile.
Man muss nicht ständig drüber reden,
was einst geschah in diesem Land.
Doch eins ist klar, das sag ich jeden,
wir zeigen dadurch kaum Verstand,
wenn wir uns nur zu Gruppen bilden,
um Menschen, die zu uns gekommen,
zu attackieren wie die Wilden,
das macht mich wirklich sehr beklommen.
Wenn Menschen, aus dem fernen Land,
zu uns her reisen und hier leben,
mal hier ein Mensch die Heimat fand,
dann sollte man nach Fairness streben.
Rassismus und der Hass zu Fremden,
ist Blödsinn und kommt Inzucht gleich.
Wir tragen auch nicht gleiche Hemden,
und sind nicht mehr im Dritten Reich!
© kh. 27.04.2010
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.04.2010.
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