Ina Klutzkewitz

Sonne, Mond und Sterne

 

 

Sonne, Mond und Sterne...

 

Ich glaub`, der Mond, der denkt wie ich,

halbvoll, das lohnt sich einfach nicht.

Weiß doch ein jeder auf der Welt,

halbvoll ist rausgeschmissenes Geld.

 

Und steht er da, in kleiner Sichel,

dann geh ich in die Bar und pichel.

Am nächsten Tag seh ich voll Wonne,

die sogenannte " Säufersonne ".

 

Verschlaf den Tag und mach mal nix,

schon wieder Abend, das ging fix.

Und etwas später, wie gewohnt,

bin ich genauso voll wie der Mond.

 

Ich wank`nach Haus, um die Laterne,

zu meinem Graus seh ich noch Sterne.

Und wo ich diese grad erwähne,

denke ich an meine Zähne.

 

Nicht, dass ihr meint, sie würden strahlen,

nein, einige sind ausgefallen.

Der Rest ist gelb, wie Koreander,

und steh`n wie die Sterne, ganz weit auseinander.

 

Endlich zu Haus, ich drehe mich,

der Mond, er scheint mir ins Gesicht.

Bestimmt denkt er bei sich, na toll!!!

nun sind wir beide wieder voll.

 

 

P:S: Keine Angst, ich bin weder ein Schluckspecht noch eine Schnapsdrossel

und will hier auch niemanden zum Trinken animieren. Trinke selber auch nicht.

Die Idee kam mir beim letzten Vollmond, als eine Gruppe Jugendlicher gröhlend an

unserem Haus vorbeitorkelten.

Alkohol ist keine Lösung !!!

 

 

 

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Ina Klutzkewitz).
Der Beitrag wurde von Ina Klutzkewitz auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.04.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Die Autorin:

  Ina Klutzkewitz als Lieblingsautorin markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Eine schottische Geschichte: erotische Novelle von Care



Eine erotische Novelle spielend im 15. Jahrhundert in Schottland:
Schottland im Mittelalter. Ein raues Klima herrschte nicht nur beim Wetter, sondern auch unter den Menschen. Für die wahre Liebe gab es durch die höfischen Zwänge, besonders beim Adel, kaum Platz. Und doch galt auch damals schon: Ausnahmen bestätigen die Regel! Eine Frau, die sich dem Schicksal widersetzt und ein Mann, der es sucht. Was passiert, wenn das Herz seine eigene Sprache spricht?

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (8)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Satire" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Ina Klutzkewitz

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Sinn für Humor von Ina Klutzkewitz (Lebensfreude)
Gesund sterben – Berufswahl von Robert Nyffenegger (Satire)
Bitte geh nicht von Kordula Halbritter (Liebeskummer)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen