Herbert Itter
Schreckliche Erkenntniss
>Liebster
, warum musst du das immer so schnell beenden ?<, fragte die junge Graefin scheu,
mit sehnsuchtsvollem Blick auf des Grafen Lenden,
das Liebesspiel war fuer sie relativ neu,
mit grossen Augen sah sie ihn unschuldig an,
>mir ist nun bekannt, dass man dies laenger kann,
unser Reitknecht, ansonst ein recht ungebildeter Mann,
sagte mir gestern, das geht sogar stundenlang.<
Wie ein Blitz aus heiterem Himmel trafen ihre Worte den Grafen,
mit Mueh und Not, konnte er es noch ins Bett zurueck schaffen,
um waidwund getroffen in die Kissen zu sinken,
der Teufel schien ihm haemisch zuzuwinken,
>der Reitknecht dieser Toelpel, Liebste, hat dich belogen,
ich ein Edelmann, hab dich noch nie betrogen......<
da fiel sie ihm ins Wort,>dann wird es hoechste Zeit,
mein Liebster, denn er hat es mir auch gezeigt.<
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.05.2010.
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