Party

Die Party beginnt, jedes Mädel für uns singt,
einen in Wallung bringt, wenn sie zum Sound den Hintern schwingt,
sie kommt angetanzt, sich zu mir gewandt,
bin nicht mehr angespannt, verfall ihrem Bann,
steh auf, in ihre Welt eintauch, mein Leben für ihres eintausch,
die Nacht geht klar, noch ein paar Drinks an der Bar,
Ab in den Club, mit meinen Jungs, die Hälfte lebt auf Pump.
Ab an die Bar, bestell gleich Klaren, machen uns ein paar Mädels klar,
die wir auf der Tanzfläche sahen, die wenig Stoff anhaben,
Kerle die Mädels angaffen , niemals einen Treffer landen.
Wir haben uns schon damit abgefunden, man ist sonst zu lange an sie gebunden,
hin und wieder ne Nummer schieben, mit ihnen vertiefen,
aber werden keinen weißen Schnee schniefen, sonst berichten wir auch noch von Geistern die einen riefen, immer von Fremden Stimmen fliehen.
Da bleib ich doch lieber beim Kiffen, ist doch besser als sich Zeug durch die Nase zu ziehen, will mit so einem Scheiß nicht mit ziehen.
Das ist die Mindener Hip Hop Szene, hohes Niveau auf jeder Ebene,
man sieht über Hip Hop redende, über die Tanzfläche fegende.
Massen von Menschen, die sich auf Barhockern setzen, Jungs die Mädels schätzen aber auch ihre Herzen brechen.
Komm mit den Jungs rein, was soll denn das für welche sein,
der eine ist klein, der andere nicht fein, der letzte ein Schwein.
Mir ist egal was die Leute über uns reden, werde ihnen den Rücken kehren, werde mich erst bei Schlägen wehren.
Der eine ist ein Frauenschwarm, dafür aber nichts kann,
der andere nie eine kriegt, weil die Frauen nicht auf ihn fliegen,
so einer aber auch irgendwann eine abkriegt er kann ja nix mehr verlieren.
Plötzlich meine Blase drückte, ich mich schnell durch die Menge pflügte.
Kam aus dem Zelt, habe eine gute Stelle gewählt.
Stellte mich an einen Zaun, konnte es kaum glauben, in der Ferne fickte jemand eine Kuh,
man war der zu, total dicht, wusste nicht, was er dort fickt.
Das ist das Leben, das kann nur in Minden geschehen.