Klaus Heinzl
meiner Mutter
Die Mutter war, seit ich sie kenne,
ein Mensch, der mich im Leben prägte.
Ihr Weckruf, dass ich nicht verpenne,
wenn ich vor Müdigkeit mich räckte.
Dies war zur Zeit der schulisch Pflichten.
Hier stand sie jeden Morgen auf,
um mir das Frühstück herzurichten...
(... ein Butterbrot mit Honig drauf).
Hatt ich mal Kummer oder Sorgen,
dann lieh sie mir stets auch ihr Ohr.
Auch Geld (wenn knapp) konnt sie mir borgen,
dennoch, sie hielt es mir nie vor.
Die Wunden wußt sie zu verbinden.
Ihr Herz, es hatte Übergröße.
Kaum wird man solche Menschen finden,
sie war stets gut und nie die Böse.
Als Vater starb, war sie alleine...
Sie litt und leidet heute noch.
Als Köchin war sie auch so eine,
wie heute ein Drei-Sterne-Koch.
Kaum jemand hat es so verstanden,
ein Heim zu geben und ein Herz!
Keins ihrer Kinder kam abhanden,
war für uns da (April bis März).
Heut ist ihr Tag... ich will sie feiern,
sie küssen und ihr Danke sagen.
Nicht einfach einen Glückwunsch leiern
(wie manche an so Muttertagen.)
Ich hab Dich lieb, Du große Frau,
als Ältester will ich Dich drücken,
der Tag, er soll Dich ( ja genau !!! )
durch dieses Verselein beglücken!
© kh. 09.05.2010
Dieses Gedicht widme ich meiner Mutter, Gerda Heinzl. Sie war uns drei Kindern stets eine gute Mutter und meinem Vater eine liebevolle, fleißige und treue Gattin ! Leider können wir den Muttertag nicht gemeinsam verbringen. Aber wir werden diese Feier um so herzlicher nachholen! Ich wünsche ihr auch auf diesem Wege alles Gute!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.05.2010.
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