Elke Preiß
Tiefblau
Ein tiefer blauer See -
tief, sehr tief,
kühl, aber nicht kalt.
Die Sonne scheint auf
das Ufer,
der Sand ist warm,
das Gras ist feucht und
glitzert in der Sonne.
Libellen fliegen dicht
über die Wasseroberfläche.
Es ist ganz still,
kein Windhauch ist zu
spüren
sanfte Wärme umfängt
mich.
Ich denke an dich
Träge, weiße Wolken
ziehen am Himmel.
Die Sonne versteckt sich
hinter Schleiern.
Vögel ziehn am Himmel,
ich weiß nicht wohin.
Lange stehe ich hier,
bis Sternenlicht sich
spiegelt
- im blauen See.
Es zieht mich hinein.
Wo bist du?
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daher .... wenn sie holpern ... sie bleiben
so,
anderenfalls würden sie sich für mich falsch anfühlen
Elke Preiß, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.05.2010.
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