Fabienné Durchschlag
Wenn eine Liebe geht .....
Seit ich auf meine Weise versuche Abschied zu nehmen, vergeht die Zeit kaum.
Es ist fast wie Stillstand.
Warum nun auch noch dieser Schmerz?
<Abschied, ist ein bißchen wie sterben>, dröhnt es in meinen Ohren.
In meinen Ohren?
Nein, in meinem Kopf!
Und es hämmert, hämmert zu der nicht vergehenden Zeit.
Oft wünscht man sich, die Zeit würde stehen bleiben. Zu oft!
Jetzt, jetzt möchte ich nur das sie vergeht! Und den Schmerz mit sich fortnimmt.
<Good bye my Lover>, rieselt in meinen Adern!
Spuren von Kälte und Zeitgleich Lavaheiße Glut!
<Good bye my Lover>, abgelöst von <es ist vorbei .....>
Oooh, wer will schon Musik in seinen Adern wenn sie Schmerz auslöst?
Der DJ in meinem Kopf legt jetzt <Geboren um zu Leben> auf.
Bruchstückhaft dazwischen ertönt leise <geh raus aus meinem Kopf>!
Schauer!
In mir Faust! Eis in meinen Adern! Nichts da, <vom Eise befreit sind Strom und Bäche>.
Eiswasserkaltes Blut fließt durch meine heißen Adern.
Kribbeln.
Leben.
Es pulst und schmerzt; <verdammt ich lieb Dich, verdammt ich lieb Dich nicht, verdammt ich brauch Dich, verdammt ich brauch Dich nicht!!!>
Geh weg, geh weg!
Wer braucht schon einen DJ im Kopf?
Der Graf singt und singt <Geboren um zu Leben>
Dazwischen, einzelne Segmente verschiedenster Interpreten.
Und ganz tief in mir Beethoven, <Freude schöner Götterfunken>
Ich schließe die Augen, lasse Unheilig und Beethoven auf mich, nein eher in mir wirken!
Und,
ich spüre!
Alles wird gut!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.05.2010.
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