Thomas Meyer

Nachtlicht

Gedanken einer Nacht verschwommen
im dunklen Licht des Mondes rein.
Vernebelt dieses Tages Reinheit
durch strahlend schwarzen Sonnenschein.
 
Wo Licht und Dunkelheit einander
in Eintracht feindlich stehn.
Wo Tag und Nacht im Einklang still
miteinander untergehn.
 
Irr geführt durch dunkle Welten
meiner eignen menschlich Schranken.
Aufgebaut aus Sehnsuchtsschreien
düstrer hoffnungslos Gedanken.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.05.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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