Brigitte Kemptner
Am Morgen
Am Morgen
Wie ist der Morgen frisch und jung,
im Bette hält es mich nicht mehr.
Bin froh gelaunt und voller Schwung,
ich lieb die frühen Stunden sehr.
Mir schnell einen Kaffee gemacht,
und freu’ mich auf den neuen Tag.
Der Himmel blau, die Sonne lacht,
frag mich, was er wohl bringen mag?
Lehn weit zum Fenster mich hinaus,
und atme ein die frische Luft.
Nach Regen sieht es heut nicht aus,
vom Garten her weht Blütenduft.
Die Farne leicht im Winde wehen,
und Rosen zeigen volle Pracht.
Das Flügelvolk ist auch zu sehen,
denn die Natur ist schon erwacht.
Ein Vogel setzt sich plötzlich nieder,
die Fensterbank scheint dafür recht.
Er trällert munter seine Lieder,
ich sage nur, ist gar nicht schlecht.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.05.2010.
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