Hedy Haas
Vertrauen auf Gott
In meiner Tage Schaffen, in der Hetze unserer Zeit
war oft das Herz so ausgebrannt und leer,
und eine schleichend tiefe Müdigkeit
ließ mir die Kraft nicht mal zum Beten mehr.
Unruhig schwirrten die Gedanken fort
und lähmten meine schon so schwachen Glieder.
Voll Sehnsucht wünscht´ ich mich zu einem Ort,
wo ich könnt´ singen frohe, lustige Lieder.
Wenn Du, o GOTT, ein kleines Licht mir sendest,
ein winziger Strahl aus Deinem Gnadenstrom,
mit einem Trost, das Dunkle in mir wendest,
ist was mich quälte, bald vergessen schon.
So, wie ein Kind, will ich stets vor Dir sein.
Vor Dir, der kennt mein menschliches Versagen.
Fühl´ ich mich oft so hilflos, arm und klein,
vertrauensvoll will ich´s dem Vater sagen!
Hedy Haas
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.09.2003.
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