Mariel Gerbert
...AUFRUHR DER GEFÜHLE
feuchter körper neben mir
zerwühlte laken zeugen von
einer ereignisreichen nacht
lieg noch in deinen armen
höre deinen herzschlag
deinen atem, rieche dich
liebe dich
so sehr
zu sehr
warum tuts so weh
dich zu lieben
laufen meine tränen
auf deine brust
gottseidank schläfst du
kriegst nicht mit
meinen aufruhr der gefühle
müsste sonst farbe bekennen
dass es mir nicht reicht
was du mir gibst
ich hab angst dass du
zuviel kaputtmachst in mir
dass ich wieder mauere
wie die letzten 20 jahre
nur funktioniere
nur das tu, was erwartet wurde
wie auch du erwartest
dass ich warte, du zeit bekommst
kann und werd
nicht ewig warten
mach mich auch selber kaputt
nur noch im strudel
auf und ab
hoch und runter
auf ein wort von dir
auf eine geste wartend
ich weiß dass du es nicht
ändern kannst momentan
zeitfaktor und deine unsicherheit
in puncto beziehung
ich weiß es
ich versteh es
und trotzdem tuts nicht weniger weh........
Vorheriger TitelNächster Titelfür die, die es interessiert, ich habe einen neuen steckbrief :-)Mariel Gerbert, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.09.2003.
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