Ingrid Drewing
Gewitter
Es
drängen Wolken vor die Sonne,
die
jetzt noch heiß vom Himmel sticht.
Sie
quellen berghoch auf, zerronnen
ist
bald das blaue Himmelslicht.
Und
ein Gewitter droht zu nahen;
der
Wind frischt auf, stürmt, böig schnell.
Von
fern wir schon die Blitze sahen,
die
Feuerspuren, zackig, grell.
Jetzt
ist es da, und Regen prasselt;
der
Hagel tanzt wild auf dem Dach.
Hell
zucken Blitze, Donner rasselt,
laut
krachend stürzt der Baum am Bach.
Es
tost und tobt, als hab’ die Hölle
die
Teufelsbrut zur Erd’ gesandt,
damit
sie alles hier entstelle,
was
lieblich blüht auf grünem Land.
Doch
endlich ist der Spuk zu Ende!
Nun
klart es auf; ein Regenbogen
umarmt hell farbig das Gelände
und
Sonne strahlt, ist uns gewogen.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Ingrid Drewing).
Der Beitrag wurde von Ingrid Drewing auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.06.2010.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).