Mariel Gerbert
...DU STUTZT MIR MEINE FLÜGEL
solange durch fesseln gebunden
durch mauern gefangen
hab mich allem entwunden...
wollte neu anfangen
konnte endlich mal fliegen
bis zum himmel empor
ließ mich nicht mehr verbiegen...
hatte so vieles vor
in der lüfte strömungen
fühlte ich mich wohl
fallenlassen...aufsteigen
das war einfach toll
durfte endlich nachgeben
der wildheit in mir
wollte soviel erleben...
aber das halt mit dir
bin wieder unten angelangt
und rühr mich lieber kaum
hab ich zu viel von dir verlangt
war alles nur ein traum
des vogels flügel sind gestutzt
kann sich nicht mehr frei bewegen
sie warn noch nicht mal abgenutzt
von dem kurzen funken...leben
gib mir meine federn wieder
und flieg mit mir dann auf
ich geb auch acht auf dein gefieder
wenn du mir nur vertraust
überlass dich dem tosen der gezeiten
sei ein spielball der gewalt
die sichere landung werd ich dir bereiten
denn ich, ich bin dein halt
noch zieh ich meine kraft aus dir
sie bringt mich weiter jeden tag
aber die angst, dich zu verliern
macht mich gleichermassen schwach
bald find ich meine kraft allein
brauch dich dann nicht mehr dazu
trotzdem wird mein gefühl nicht anders sein
denn der mann den ich liebe bist halt du
(c) M.G. 09/2003
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.09.2003.
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