Ingrid Drewing
Rechtzeitig
Was
lebt, das sucht sich seine Zeit
und
auch den Ort für seine Weile.
Wir
Menschen, meistens nicht gescheit,
uns
jagt des Tages Eitelkeit,
sind
oft bedenkenlos in Eile.
Obwohl
wir es doch wissen sollten,
dass
alles, was so rasch entsteht,
noch
eh’ es etwas hat gegolten,
längst
als vergangen wird gescholten
und
schnell im Tageslicht vergeht.
Nur
was solide wird gebaut,
was
wir gehegt und treu erschaut,
das
wird uns auch beglücken.
Mag
’s auch die Zeit entrücken,
es
bleibt uns innig lieb vertraut.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.06.2010.
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