Christina Pochert
17.24 Uhr
Nur ein Moment in einem Leben,
kaum begonnen schon vorbei
und nach einer Weile erst,
reißt dich die Einsicht fast entzwei.
Was geschehen ist, ist geschehen,
du kannst nicht mehr zurück.
Ein Augenblick kann traurig sein,
doch viele sind voll Glück.
Kein Moment kann zweimal währen,
aus gutem wie aus schlechtem Grund
und viele Menschen stellen fragen
und tun ihre Meinung kund.
Doch ein Moment war voller Schicksal,
geschaffen von der größten Macht
um von der Zeit verschluckt zu werden
bis bald nicht mehr daran gedacht.
"Vergessen " ist die größte Hürde,
sie nimmt dir oft das Schönste fort
und suchst du tief in deinem Innern,
doch findest du es nicht mehr dort.
Und ein Mensch, einst voller Hoffnung,
sieht die Zeit als Gegner an,
löschte sie aus dem Gedächtnis
obwohl man das nicht schaffen kann.
Und nach Müh und großen Nöten,
ohne mehr die Last zu sehen,
blieb um 17.24 Uhr
die Zeit für diesen Menschen stehen.
Vorheriger TitelNächster Titelum dieses Gedicht zu verstehen sollte man daran denken wie es ist wenn man zu einem wunderschönen Augenblick zurückblickt und sich aber nicht mehr an alle Einzelheiten erinnern kann. Es ist so dass die Zeit gegen uns läuft und uns altern und vergessen lässt und wir keinen Moment unserers Lebens wiederholen können. Der Mensch in dem Gedicht hat es geschafft die Zeit einfach zu verdrängen und nicht mehr zu beachten was natürlich in unserer Welt nicht möglich ist aber bestimmt oft gedacht wird. Ich hoffe es war für euch alle recht logisch und wenn nicht sinniert einfach und überlegt euch euren eigenen Sinn.
Christina Pochert, Anmerkung zum Gedicht
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Christina Pochert).
Der Beitrag wurde von Christina Pochert auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.06.2010.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).