Christina Pochert

17.24 Uhr

 Nur ein Moment in einem Leben,

kaum begonnen schon vorbei

und nach einer Weile erst,

reißt dich die Einsicht fast entzwei.

 

Was geschehen ist, ist geschehen,

du kannst nicht mehr zurück.

Ein Augenblick kann traurig sein,

doch viele sind voll Glück.

 

Kein Moment kann zweimal währen,

aus gutem wie aus schlechtem Grund

und viele Menschen stellen fragen 

und tun ihre Meinung kund.

 

Doch ein Moment war voller Schicksal,

geschaffen von der größten Macht

um von der Zeit verschluckt zu werden 

bis bald nicht mehr daran gedacht.

 

"Vergessen " ist die größte Hürde,

sie nimmt dir oft das Schönste fort

und suchst du tief in deinem Innern,

doch findest du es nicht mehr dort.

 

Und ein Mensch, einst voller Hoffnung,

sieht die Zeit als Gegner an,

löschte sie aus dem Gedächtnis 

obwohl man das nicht schaffen kann.

 

Und nach Müh und großen Nöten,

ohne mehr die Last zu sehen,

blieb um 17.24 Uhr 

die Zeit für diesen Menschen stehen.

um dieses Gedicht zu verstehen sollte man daran denken wie es ist wenn man zu einem wunderschönen Augenblick zurückblickt und sich aber nicht mehr an alle Einzelheiten erinnern kann. Es ist so dass die Zeit gegen uns läuft und uns altern und vergessen lässt und wir keinen Moment unserers Lebens wiederholen können. Der Mensch in dem Gedicht hat es geschafft die Zeit einfach zu verdrängen und nicht mehr zu beachten was natürlich in unserer Welt nicht möglich ist aber bestimmt oft gedacht wird. Ich hoffe es war für euch alle recht logisch und wenn nicht sinniert einfach und überlegt euch euren eigenen Sinn.
Christina Pochert, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.06.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Ungarn 1594. Voller Hoffnung auf eine glänzende Zukunft, begibt sich die junge Adlige Susanna von Weißenburg an den Hof der ungarischen Gräfin Elisabeth Báthory - Nádasdy. Doch was sie auf Burg Sárvár wirklich erwartet, erweist sich als ein böser Albtraum. Fasziniert von der Pracht des ungarischen Hochadels folgt Susanna Elisabeths falschen Verlockungen. Doch als der Bruder der Gräfin ermordet wird, verurteilt und verstümmelt man Susannas treuen Diener als Mörder. Auf sich selbst gestellt gerät auch sie in ein Netz aus Intrigen und Verrat. Trotz der seltsamen Vorgänge im Schloss, der nächtlichen Todesschreie und Elisabeths zwei Gesichtern, ignoriert Susanna zunächst alle Warnungen, bis sie schließlich der scheinbar grenzenlosen Macht der geistesgestörten Gräfin hilflos ausgeliefert ist. „Immer mehr war ich davon überzeugt, dass von Elisabeths zwei Seiten, die eine nicht wusste, was die andere tat.“

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