Ingrid Drewing
Sommer-Sonnenwende
Die
Feuerräder, die ins Tal wild rollten,
sie
wiesen auf der Sonne warme Glut,
die
sie, so hoffte man, auch strahlend zollte,
wenn
in des Frühlings Arm das Land sanft ruht’.
Das Sehnen nach den hellen, heitren Tagen
bewegt
auch in der Stadt des Menschen Sinn.
Der
längste Tag des Jahres nährt die Frage,
ob
Wärme währen wird nach dem Beginn.
Wenn
uns der violette Sommerabend
im
Freien noch gesellig plauschen lässt,
und
wir, an Liebesblick und Wein uns labend,
die
milde Nacht erwählen für ein Fest.
Dann
klingt uns zärtlich schön dies Sommerlied,
und
Freude schreibt sich lächelnd ins Gemüt.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.06.2010.
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