Silvia Milbradt
Elysium
Zwischen nirgendwo und überall
wirst du sein im Sphärengarten,
wie ein ewig Augenblick im Weltenall,
dich verlieren, schweben, warten.
Zieht dich küssend zarter Hauch,
unvollendet Kostbarkeit in Bann,
eingetaucht streift kühlend Lebensrauch,
zwischen jetzt und irgendwann.
Fließend treibt Begierde uferlos,
Herzenswunder trifft Magie,
gestern klein wird morgen groß,
zwischen irgendwas und irgendwie.
Jenseits liegt im Nirgendwo ein Überall,
unbegreiflich grenzenloser Raum,
Glitzerspuren, Irrlichtstrom als Wasserfall,
unvergänglich bleibt Sternentalertraum.
© Silvia Milbradt 6/2010
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.06.2010.
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