Julia Stadler

Alpträume

 

 

Er schleicht zu mir in dunkler Nacht

Hat alle seine Freunde mitgebracht

Dringt heimlich in mich ein

Schneidet ein so sacht und fein

 

Bringen mir Visionen von Schrecken

Lassen mich Nachts hochschrecken

Zeigen mir Unheil und Verderben

Zeigen mir den Tod und das Sterben

 

Schon so lange verfolgen sie mich

Lassen nicht los mich

Jede Nacht aufs neue

Glaube nicht, dass ich mich Freue

 

Jede Nacht wird mir zum graus

Versuche und mache das Beste drauß

Doch gehen wollen sie nicht

Verfolgen und quälen mich

 

Jede Nacht von neuen kommen sie

Zeiten ohne sie gab es nie

So sehr ich auch bitte und hoff

Sie bleiben, werden nur mehr schroff

 

Wenn ich Nachts um Hilfe ruf

Und wieder meine Freunde such

Merke ich wie krank ich bin

Such im Leben einen Sinn

 

Tränen rollen mir aus den Augen

Will und kann es nicht glauben

Wieder einmal hochgeschreckt

Visionen haben mich erschreckt

 

Zittere am gesammten Körper

Meine Stimme ringt um Wörter

Schnell geht mein Atem

Hör mein Herz nur so rasen

 

Liege nun hell wach

Begonnen hat doch erst die Nacht

Werde kein Auge schließen

Alpträume mich nicht ließen

 

Werde auf den Morgen warten

Alpträume quälen mich in scharren

Wie lange weis ich nicht mehr

Es ist schon viel zu lange her.

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.06.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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