Herbert Itter
Schicksalhafte Berge
Von der Talsohle aus, fast nicht zu erkennen,
war hoch droben am Berg ein Wilddieb am rennen,
in wilden Spruengen, den Jaeger im Nacken,
dieser wollte sich den Frevler packen,
zudem ein Rivale bei Senners Toechterlein,
ging die wilde Jagd ueber Stock und Stein.
Tiefgaehnende Spalten, scharfzackige Felsgrate,
hier kam es drauf an, wer mehr Ausdauer hatte,
zerschmettert lagen beide dann in einer Schlucht,
der Hueter der Ordnung neben dem Wilddieb verrucht.
Des Senners Tochter aber hatte unterdessen,
in den Armen eines galanten Haussierers,
ihr schwer draeuendes Schicksal vergessen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.06.2010.
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