Christina Pochert
Die Frage des Seins
Wir wachsen auf und stellen Fragen,
Fragen ohne Ziel und Grund
die Frage nach dem Sinn des Lebens
kommt aus vieler Menschen Mund.
Dass wir allein sind, hier im Ganzen
bezweifelt man schon lange Zeit
und irgendwann wird man es wissen
und ist zur Einsicht stets bereit.
Ist das Leben nun unendlich?
Der Gedanke ganz bestimmt.
Man glaubt ans Weiterziehen der Reise
bei der der Geist sich Hoffnung nimmt.
Das Herz will Wunder spüren im Dasein,
zu jeder Zeit, an jedem Ort
und findet oft in kleinen Dingen
und manchmal nur in einem Wort.
Man sieht das Licht in jeder Richtung,
in jeder Richtung ist ein Pfad,
auf allen Pfaden wandeln Wesen,
das Leben dreht sich wie ein Rad.
Du suchst, doch wirst du niemals finden,
in dem was andere dir erzählen.
Du findest nur in deinem Innern,
in der Welt der stillen Seelen.
Du musst die Antwort erst bekommen,
doch nur du selbst kannst sie ersehen,
sie lebt in unberührten Plätzen
und sehr viel Zeit musste vergehen.
Man muss es fühlen, muss es wissen,
muss den wahren Weg erwählen,
nur die leise Stimme hören
und das Gewissen darf nicht quälen.
Das Licht erlischt dir sonst im Dunkeln,
wenn du nur einmal nicht mehr siehst,
du musst das Licht dann neu entzünden
damit du dir nicht selbst entfliehst.
Das Flüster wird zu einem Rufen,
der Funke wird zum Feuerschein.
Du siehst es nun in allen Dingen,
die tiefe Frage nach dem Sein.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.06.2010.
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