Christina Pochert

Die Frage des Seins

 Wir wachsen auf und stellen Fragen,

Fragen ohne Ziel und Grund

die Frage nach dem Sinn des Lebens

kommt aus vieler Menschen Mund.

Dass wir allein sind, hier im Ganzen

bezweifelt man schon lange Zeit

und irgendwann wird man es wissen

und ist zur Einsicht stets bereit.

Ist das Leben nun unendlich?

Der Gedanke ganz bestimmt.

Man glaubt ans Weiterziehen der Reise 

bei der der Geist sich Hoffnung nimmt.

Das Herz will Wunder spüren im Dasein,

zu jeder Zeit, an jedem Ort

und findet oft in kleinen Dingen

und manchmal nur in einem Wort.

Man sieht das Licht in jeder Richtung,

in jeder Richtung ist ein Pfad,

auf allen Pfaden wandeln Wesen,

das Leben dreht sich wie ein Rad.

Du suchst, doch wirst du niemals finden,

in dem was andere dir erzählen.

Du findest nur in deinem Innern,

in der Welt der stillen Seelen.

Du musst die Antwort erst bekommen,

doch nur du selbst kannst sie ersehen,

sie lebt in unberührten  Plätzen

und sehr viel Zeit musste vergehen.

Man muss es fühlen, muss es wissen,

muss den wahren Weg erwählen,

nur die leise Stimme hören

und das Gewissen darf nicht quälen.

Das Licht erlischt dir sonst im Dunkeln,

wenn du nur einmal nicht mehr siehst,

du musst das Licht dann neu entzünden

damit du dir nicht selbst entfliehst.

Das Flüster wird zu einem Rufen,

der Funke wird zum Feuerschein.

Du siehst es nun in allen Dingen,

die tiefe Frage nach dem Sein.

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