Gudrun von Hase
Gewitter
Bauschig graue Wolkenwogen
Peitschen wild den warmen Wind
In die goldnen Wellenfelder
Brausen über blaue Wälder
Gräserhalme, Blumen sind
Von der Wucht des Hiebs gebogen
Schwer und schwül zuvor noch lag
Luft ganz still wie dicke Watte
Zwischen Wollen und dem Tun
Zwang zum Stillstand und zum Ruhn
Jede Regung schwitzte matte
Atemzüge in den Tag
Dunkler Donner sprengt das Band
Energie mit Macht entfacht
Bricht laut schlagend in die Stille
Blitze ritzen Schlitze in Pupillen
Aus den dunklen Wolken kracht
wuchtig Regen auf das Land
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.07.2010.
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