Torsten Jäger

Warum?

Warum - frag ich nur -
ist die Partitur
des Lebens entzwei,
zersprungen dabei?

Es wurde gerissen,
ein Wesen - beflissen -
so ist’s in mir drin,
Ausrottung im Sinn.

Man hat ihn gefällt,
gewaltigen Held,
zerteilt ihn in Stücke,
und baut eine Brücke. -
Zur Hölle
ein Weg auf die Schnelle,
gepflastert mit Leichen,
das Leben muss weichen.

In Leere gefischt,
dem Gourmet aufgetischt,
in Erdöl gebraten -
und Eden begraben.

Zerschmolzen das Eis,
geschwärzt kühles Weiß,
wer soll nun holen,
aus dem Feuer die Kohlen?

Es schaut nicht gut aus,
so schließ ich daraus.
Wo sinnloses Walten,
da bleibt nichts erhalten!
Es ist wie es ist -
doch fällt ins Gewicht
nur eigenes Handeln.
Wir können es wandeln!

 

Wir haben das Schicksal der Erde in der Hand! Und wir können es wandeln - wir müssen nur handeln! Jetzt, hier und heute!

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.07.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Unser aller Erbe: Kriminalroman von Torsten Jäger



Seinen wohlverdienten Urlaub hat sich Kommissar Heinz Kelchbrunner anders vorgestellt: Erst stößt er beim Graben in seinem Garten auf menschliche Gebeine, dann beschäftigt ihn ein weitaus aktuellerer Todesfall in seiner freien Zeit: Anna Einarsdóttír wird beim Spaziergang von einem Ast erschlagen – und das ist, wie sich herausstellt, nicht dem stürmischen Wetter geschuldet. Kelchbrunner und seine Kollegin Katharina Juvanic nehmen die Ermittlungen auf. Die Spur führt schließlich nach Island, die Heimat der Toten, und zum geplanten Bau eines Staudammes, der eine wertvolle Naturfläche akut gefährdet. Dass Kelchbrunner von oberster Stelle dorthin beordert wird, um weitere Nachforschungen anzustellen, kommt dem umweltbewussten Kommissar gerade recht. Vielleicht gelingt es ihm, nicht nur Licht ins Dunkel zu bringen, sondern gleichzeitig seine eigenen Schlafstörungen und einen schmerzhaften Verlust zu überwinden. Kaum in Island angekommen, muss er sich jedoch gleich mit störrischen Behörden und verstockten bis feindseligen Einheimischen auseinandersetzen. Es scheint, als sei niemandem hier an der Auflösung des Falles gelegen …

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