Viveca Liventhal
Mein Held
Mein Held
er streichelt mir zärtlich
die Wangen
er sieht meine Schlangen
nicht
die sich ringeln in meinem
Haar
drohend, gefährlich, im
Schaar
er sieht nicht mein scheüßliches
Bart
denn er hält es geschlossen,
sein Augensicht
dann, seh´ ich entsetzt, zieht
er, trotz zischenden Schlangen, sein Schwert
er entköpft mich, aber mein
Blut ist noch heiß
damit schenk´ ich, im
Sterben, ihm doch zwei Gaben
ein Menschlein, sein Helfer,
ein Roß der im fliegen kann traben
ich habe dich so geliebt,
mein Held
meine Liebe war unentgelt
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.07.2010.
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