Karl-Heinz Franzen
Warme Hände
„Sie haben aber warme Hände“,
der Mund so rot, die Augen so braun,
sie haben aber warme Hände,
ach, wie ist sie herrlich anzuschaun.
Sinnlich und zart wirken ihre Lippen,
so honigsüß und so pflaumig weich,
ich kreuze, was du träumst zu tippen,
den Sechser im Lotto, und zwar gleich.
„Sie haben aber warme Hände“,
der Mund so rot, die Augen so braun,
sie haben aber warme Hände,
ach, wie ist sie herrlich anzuschaun.
Wohlig fühle ich mich in Fängen,
die ohne Scheu die Körper binden,
ich spüre das Verlangen drängen,
wie es versucht, die Bucht zu finden.
„Sie haben aber warme Hände“,
der Mund so rot, die Augen so braun,
sie haben aber warme Hände,
ach, wie ist sie herrlich anzuschaun.
Verlangen sucht, die Bucht zu finden,
den Sechser im Lotto, und zwar gleich,
ohne Scheu, die Körper zu binden,
so honigsüß und so pflaumig weich.
„Sie haben aber warme Hände“,
der Mund so rot, die Augen so braun,
ich geh´ in Gedanken, ohne Ende,
ach, wie war sie herrlich anzuschaun.
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29. Juli 2010 Vorheriger TitelNächster TitelDie Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Karl-Heinz Franzen).
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.07.2010.
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