edle Gesinnung 1
Ein Bayer aus München, der hatte gedacht,
dass das was man wählt, die Gesinnung ausmacht.
Und er mocht CDU,
seine Frau (nannt er Kuh),
hat ihm mit der Gesinnung den Garaus gemacht.
edle Gesinnung 2
Der Barack Obama, was hat er geschnaubt,
als das Loch tief im Meer ihm den Nerv hat geraubt.
Die Gesinnung von ihm,
hab ich noch nicht verziehn;
denn auch er hat lang vorher schon`s bohren erlaubt.
Bescheidenheit 1
Ihr kennt doch die Klitschko`s jetzt fragt mal die beiden,
ob im Grund ihres Herzens, sind sind wohl bescheiden?
Ob als Boxschwergewicht,
es zählt oder nicht?
Bevor sie`s nicht sagen, will stille ich bleiben.
Bescheidenheit 2
Die Raffgier für`s Geld ist was vielen nicht liegt,
wenn das Leben im Wohlstand die Menschen verbiegt.
Zeigen uns Milliardäre,
ein Zeichen von Ehre,
wenn "nur" die Hälfte sie spenden, das Bescheidenheit siegt?
Verlässlichkeit 1
Das vorm Feiertag wir alle losziehn in Massen,
darauf können sich sehr die Halunken verlassen.
Getrieben vom glauben,
viel Beute zu rauben,
wissen sie das im Supermarkt voll sind die Kassen.
Verlässlichkeit 2
Die Grafentochter Jolande sagt zu ihrem Mann:
"Du bist Unzuverlässig." Verlässt ihn dann.
Der Männe verlassen,
kann es nicht fassen,
dass sie das Verlassen nicht lassen kann.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.08.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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Vom Ufer aus
von Hans Witteborg
Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.
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