Die Welt sie glänzt im Mondenlicht,
verhalten sprudeln neue Quellen,
besonnen strahlt dein Traumgesicht
und kleine Wünsche schlagen Wellen.
Standhaft gedankenschnelle Nacht,
stürzen Kaskaden verschoben,
schweigend Horizont, noch geisterhaft,
perlt Tropfengebilde von oben.
Müdigkeit hat deine Lider getaucht,
stilles Nehmen, Werk in Lust,
verführend reale Zeit verhaucht,
Glasräume wohnen in deiner Brust.
Monologe des nächtlichen Lebens,
verspielt der Schatten sie im Wind,
so kämpfst im Traume du vergebens,
die Phantasie in dir bleibt Kind.
© Silvia Milbradt 8/2010
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.08.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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