Klaus Lutz

Nachthimmel!!!!

 

 

Am Tag im Bett liegen. Nachts am Computer 
sitzen. Einen Satz schreiben. So Nachdenken. 
Über Menschen und Pläne. Über Wahrheit 
und Paradiese. Über Politik und Wunder. Über 
Dies und über Jenes. Aber dann das Wissen. 
Am Schönsten ist es am Fenster. Die Stille ge-
niessen. Den Frieden! Den Augenblick. So der 
Gedanke: Ich lebe. Ich bin Da. Etwas beschäf-
tigt mich. Ich habe einen Sinn. 

Ich denke, so gebe ich mir etwas. So gebe ich 
dem Leben etwas. So bleibe ich mir treu. So 
bleibt mir das Leben treu. So habe ich etwas 
im Blick. So bleibt mir etwas. Im Chaos von die-
sem Leben. Mit einer Behinderung. Im Durch-
einander von diesem Körper. Der noch von mei-
nem Willen lebt. Aber nicht mehr will. Der im-
mer weniger funktioniert. Aber ich stehe nicht 
still. Und etwas geht weiter.

So ist es mein Leben. Egal ob Tag! Oder Nacht! 
Etwas passiert. Mal ist es eine Melodie im Kopf. 
Mal ein Wort das fehlt. Mal eine Erinnerung: "Ein 
Land in dem ich war. Ein Mensch der mir begeg-
net ist!" Mal ist es nur das Fenster. Für Stunden. 
So die Nacht. So ein Traum! Wie eine andere 
Sprache. So ein Glück. So das Gefühl. Von all-
em was es sagen kann. So lange bis der Morgen 
anbricht. 

So das Leben. Das allein Sein. Die Gebete. Die 
Hoffnung. Der Glauben. Die Liebe. Das Warten. 
Das Sehen. Das Verstehen. Die Wünsche. Das 
Licht. Das Dunkel. Das Verlieren. Das Finden. 
Die Sprache. Und Gott. Das Große. Und Kleine. 
Das Alles. Das Nichts. Die Welt. Die Ideen. Der 
Reichtum. Die Armut. Leere Hände. Volle Hände. 
Der Mensch. Was ist! Was bleibt! Was Sinn hat.

                                      

 

Am Tag im Bett liegen. Nachts am Computer 
sitzen. Einen Satz schreiben. So Nachdenken. 
Über Menschen und Pläne. Über Wahrheit 
und Paradiese. Über Politik und Wunder. Über 
Dies und über Jenes. Aber dann das Wissen. 
Am Schönsten ist es am Fenster. Die Stille ge-
niessen. Den Frieden! Den Augenblick. So der 
Gedanke: Ich lebe. Ich bin Da. Etwas beschäf-
tigt mich. Ich habe einen Sinn. 

Ich denke, so gebe ich mir etwas. So gebe ich 
dem Leben etwas. So bleibe ich mir treu. So 
bleibt mir das Leben treu. So habe ich etwas 
im Blick. So bleibt mir etwas. Im Chaos von die-
sem Leben. Mit einer Behinderung. Im Durch-
einander von diesem Körper. Der noch von mei-
nem Willen lebt. Aber nicht mehr will. Der im-
mer weniger funktioniert. Aber ich stehe nicht 
still. Und etwas geht weiter.

So ist es mein Leben. Egal ob Tag oder Nacht. 
Etwas passiert. Mal ist es eine Melodie im Kopf. 
Mal ein Wort das fehlt. Mal eine Erinnerung. Ein 
Land in dem ich war. Ein Mensch der mir begeg-
net ist. Mal ist es nur das Fenster. Für Stunden. 
So die Nacht. So ein Traum! Wie eine andere 
Sprache. So ein Glück. So das Gefühl. Von all-
em was es sagen kann. So lange bis der Morgen 
anbricht. 

So das Leben. Das allein Sein. Die Gebete. Die 
Hoffnung. Der Glauben. Die Liebe. Das Warten. 
Das Sehen. Das Verstehen. Die Wünsche. Das 
Licht. Das Dunkel. Das Verlieren. Das Finden. 
Die Sprache. Und Gott. Das Große. Und Kleine. 
Das Alles. Das Nichts. Die Welt. Die Ideen. Der 
Reichtum. Die Armut. Leere Hände. Volle Hände. 
Der Mensch. Was ist! Was bleibt! Was Sinn hat.

                                       Klaus Lutz

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.08.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Ein geborener Nobody hat, sofern er überhaupt jemals etwas besitzt, höchstens ein Drittel von dem, was die Norm ihr Eigen nennt. Denn er hat nun mal keine Lobby und somit auch keinerlei Protektion. Steht dabei immer in vorderster Linie des täglichen Überlebenskampfes, sich dabei selbst im Wege und muss gegen tausende Dinge ankämpfen, von deren Existenz die Masse erst einmal gar nichts weiß. Für Charly stehen die Sterne bereits schlecht, als er 1950 in Düsseldorf als Sohn staatenloser Eltern geboren, die ersten Lebensjahre in einem alten Backsteingebäude heran wächst, das hinter vorgehaltener Hand der blutige Knochen genannt wird. Als staaten- und heimatlos gestrauchelter Seemann, Chaot, Loddel und Taxifahrer, begegnet er im Alter von 53 Jahren seiner Muse, in die er sich unsterblich verliebt, sie jedoch kurze Zeit später wieder verliert. Philosophierend taumelt er weiter durch den Keller des Lebens. Seine teilweise selbst erlebte Geschichte erzählt der Autor in der Gossensprache, die er gelernt hat und reflektiert damit das Leben im gesellschaftlichen Randzonenbereich. ..für viele unserer so unglaublich normalen, überschlauen Zeitgenossen, auf eine manchmal etwas vulgär formulierte Art zu schmutzig. Aber die Wahrheit ist nun einmal schmutzig.

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