Paul Rudolf Uhl
Moderne Zeiten (3)
De Nacht zum Mai - do is mia eh
a ganz a greislichs Wei begengt:
Hockt in am schwarzn Cabriolet
und sogt, sie hofft, dass heit ned rengt…
„Wo woinns denn hi?“ - stej i mi bled…
„Nach Goslar!“hat se gsogt – „Und wie
fahr ich am besten, dass´ schnell geht?“
- Sie mecht no heit zum Brocken hi…
Aha ! – Walpurgisnacht ! – A Hex !
So hob i blitzschnej kombiniert…
An Besn brauchn`s nimma jetz –
de ham ja aa modernisiert…
Und ob i mitfoahrn mecht – hat`s gfrogt –
zun Danzn! - Heit gaab`s Rock-n Roj…
„Naa, naa – mei Knia“ – hob i drauf gsogt…
(Hob mi ned traut – hob d`Hosn voj).
Wann`s jung und blond gwen waar und schee
(vielleicht danoch a bissal Sex?)…
Doch so – do lass i`s liaba steh…
Dahoam hob i doch sejm a Hex!
P.U. 18.08.10
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.08.2010.
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