Christine Wolny

TOMATENERNTE


 

Tomaten, wo das Auge blickt.
Die Hausfrau scheinbar ganz entzückt
Von dieser kugeligen Frucht.
Gemüse seinesgleichen sucht.

Sie stehen da, gepflanzt in Reihen.
Man sieht sie wirklich gut gedeihen.
Dazwischen Blumen, eine Pracht.
Sie mögen’s, wenn die Sonne lacht.

Was will sie bloß damit nur tun?
Da gibt es keine Zeit zum Ruhn.
Salat, dazu Tomat’ gefüllt,
Tomatensaft ganz frisch, gekühlt…

Ne Soße machen, einfriern auch.
Ein paar verschenken, es ist Brauch,
zu tauschen gegen andere Frucht
mit dem, der heut’ Tomaten sucht.

© C.W.


 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.08.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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