"Du bist ein Narr, mein lieber Freund,
hab's immer gut mit dir gemeint.
Nun aber sagt dieser Tor, Thor*,
der seinen Hammer oft schon verlor,
der Donnerkeil waer auch noch weg,
ja, hast du denn im Kopf nur Dreck?
Zum Donnerkeil, ich sage dir,
find ihn schnellstens, dann bring ihn mir.
Und sollte dir das nicht gelingen,
wirst du mir deinen Hammer bringen,
den schwingt dann Odin* an deinen Kopf,
dann verlierst du nicht so viel, du Tropf."
Doch hatte sich nicht unter Gewalt
der Thor, schrie rum dass es laut hallt.
Sehr laut dann auch die Donner grollten,
als beide auf die Erde rollten.
Als Goetterknaeuel, eng umschlungen,
so wurde um die Macht gerungen.
Nicht Goettergleich, fuer meinen Teil,
und alles wegen 'nem Donnerkeil!
Ein wenig auch wegen dem Hammer,
fuer Goetter trotzdem grosser Jammer!
Wie soll da denn beim Mensch auf Erden,
die Streiterei beendet werden?
Wo Goetter doch ein Vorbild sind,
das weiss ja schliesslich jedes Kind!
Man koennte glatt tobsuechtig rasen,
ob des Verhaltens dieser Asen.*
*Thor + Odin= Nordische Goetter= Asen
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.08.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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Todes-Mais
von Torsten Jäger
Zwei Kommissare ermitteln, da der Leiter eines Genmais-Versuchsfeldes tot aufgefunden wird – übersät von Bienenstichen. Zunächst erscheint es wie ein Unfall. Sehr bald wird klar, dass es sich um keinen Unfall handeln kann. Doch auch ein Mord erscheint unerklärlich. Wie sollte man schließlich auch einen Bienenschwarm dazu bringen, einen Menschen zu attackieren? Die Kommissare verschaffen sich einen Überblick über die Lebensweise der Bienen und ermitteln in alle Richtung. Einerseits gibt es da eine Bürgerinitiative, die gegen den Genmais wettert. Andererseits existiert der Bruder des Opfers, der in Brasilien ausgerechnet Flora und Fauna erforscht und über ein nötiges biologisches Hintergrundwissen für die Tat verfügen könnte. Und nicht zuletzt gibt es auch noch die Imker in Bodenheim und Umgebung, die nur schwer Honig mit genverändertem Pollen verkaufen können.
Einer der Kommissare – Kelchbrunner – hadert zudem mit dem Schicksal und wirkt in dem Fall sehr subjektiv. Alles scheint sehr verworren.
Erst als ein zweiter Mensch sterben muss, erkennen die Kommissare, worum es in dem Fall wirklich geht.
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