Christina Pochert
Die Reise
Der Mensch, er sieht es nicht als Ganzes,
der Weg hat scheinbar nur ein Ziel.
Er hat den Anfang und das Ende,
das denkt man in der Welt zuviel.
Ein Weg bis hin zum stillen Grabe,
wer strebt nach diesem Schicksalslauf?
Der Mensch muss seine Bürde tragen,
doch schließt sich eine Türe auf.
Hindurch zu gehen kostet das Leben,
am Ende aller Sterblichkeit,
doch ist dort auf der anderen Seite,
ein neuer Anfang schon bereit.
Man macht die Reise durch das Leben,
ob kurz, ob lang, zum Wohl genutzt.
Man hatte Spaß, man hatte Freude,
und steht nun vor der Tür, verdutzt.
Und mit dem ersten Schritt zum Anfang,
tritt man die neue Reise an,
sieht im Vergleich zum "langen" Leben,
Unendlichkeit, kein wo und wann.
Denn auf der Reise fühlt man schließlich,
Erkenntnis und bewusstes Glück,
man sieht das Liebste dort im Herzen,
und kehrt zum Anfang nun zurück.
Und endlich weiß man dass das Leben
und auch die Reise kurz darauf
den kleinsten Teil des Ganzen bilden,
so nimmt das "Leben" seinen Lauf.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.08.2010.
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