Herbert Itter
Hippo-These
Der Nilpferdbulle zornig keuchte,
weil seine dicke Frau entfleuchte,
stark hippochondrisch in der Wut,
er den Rivalen drangsalierte,
der sehr nach seiner Dame gierte
und schon nach kurzer Zeit floss Blut.
An sich gehalten haett er besser,
der Andere hatte ein Messer,
nicht zwischen, nein es war'n die Zaehne,
die hieb er gleich mit aller Haeme,
hinein in Hippo-Bullens Fetthaut,
recht dumm hat dieser drauf geschaut!
Weil gleich der rote Lebenssaft,
herausgesprudelt kam mit Kraft,
ins Schilf er drauf ermattet sank,
was aber glatt zum Himmel stank,
nun konnt er sich nicht mehr erregen,
nicht einmal mehr sich recht bewegen.
Doch weil's zum Himmel hatt gestunken,
da hat der Hippo-Gott gewunken
und aus dem Hippo ueber Nacht,
ein suesses Schmusetier gemacht.
Die Kinder spielen gern damit!
So wurd der Hyppo noch zum Hit...
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.09.2010.
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