Herbert Itter
Hinnerks Sonntagsstorys 8
Beginnendes Vergnuegen
Die Grafentochter, eine erbluehte Maid,
nun sehr gereizt und allzeit auch bereit,
erspaehte im Park den Sohn des Baron,
schon war's passiert, er rannte nicht mal davon.
Du Papa, warum leiden wir so grosse Not?
Ach lieber Sohn, an dieser Frag geh ich noch tot,
ich denke weil das Pech schon immer mit uns war,
doch besser bist still jetzt und isst den Kaviar.
Du Papa, ich bin sicher, auch ich habe Maengel,
ich schlug dem Kurtchen, diesem frechen Bengel,
mit einem Stock genau auf seinen Schwengel.
Da schrie er:"Im Kopf da singen nun die Engel,
doch wart ab du Schwein, ich zahle dir das heim."
Du Papa, darauf mach ich mir keinen Reim,
so weiss ich doch, bezahlt ist laengst unser Heim.
Du Papa, ich bin nun genau wie du,
dem Kindermaedchen, dieser doofen Kuh,
hab ich, genau wie du den Po betatscht,
da hat sie mir einen reingeklatscht,
und sagte dazu, ich waer so wie du.
Beendetes Vergnuegen
Die Grafentochter war liiert mit dem Sohn des Baron,
da erschien eines Tages der Koenigsohn,
ein fescher Prinz, auf Graeflich' Anwesen,
fuer den Sohn des Baron war's das damit gewesen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.09.2010.
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