Katrin Albrecht
Unser Tod
Ich sah mich,
Im Traum.
An einen Abgrund stehen
Und du standest neben mir.
Jede Nacht war es das gleiche,
Immer dieser eine Traum.
Und ich sah uns springen,
Doch starb ich nicht.
Ich sah deinen leblosen Körper,
Neben mir liegen
Du warst Tod!
Ich schrie laut auf.
Es war ein schrei,
Ein schrei aus Angst und Trauer
Wieso habe ich dich mitgenommen,
Nun bist du Tod.
Doch ich leben noch,
Mein Beine waren gebrochen,
Doch ich lebte
Und du nicht.
Ich schleppte mich zu dir
Und sah deinen leblosen Körper
Er lag direkt vor mir,
Als ob er schlief.
Tränen liefen über meine Wangen,
Und ich nahem dich in meine Arme
Das Blut rann aus deine Kopf,
Mit den du aufschlugst
Wieder schrie ich,
Doch wachte ich nicht auf
Ich habe dir geschworen,
Das ich bei dir bleibe.
Und ich werde es immer tun.
Ich spüre wie auch wie meine Kraft,
Langsam aus mir weicht,
Ich verblute, innerlich.
Mein Körper bricht in sich zusammen,
Ich sterbe
Und halt so mein versprechen,
Ich bin bei dir.
Du schafftest es mich zu wecken,
Aus diesen Alptraum,
Der hoffentlich nie in Erfüllung geht
Ich Lebe für dich...
Vorheriger TitelNächster Titeldies war mal ein traum von mir und meiner damaligen freundin. bis heute weiß sie aber nichts davon und das ist auch gut soKatrin Albrecht, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.10.2003.
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