Andreas Gritsch
montag morgen
( Elegie der verweilten Betrachtung )
manch Freiheit tief bei Nacht leitet Beweise ohne ferne Neigung
und behält ihr trübes Zwilicht einfach aus alter Zunft
scheint eisern hell im Glanz fauler Gespenster daraus leise treibend
kalt umstellt für jeden Trübsinn zweifach durch ihre Zeit
keilt Klarheit neu als Bund schwarzer Verweise verhüllt bunter Klänge
um schließlich für reines Flutlicht dreifach schön allem Sein
schwer vertagt und sehr still weisend unbewußt einer alten Liebe
der Gänge leicht entstellt darin vierfach durch Wolken weint
schmal seziert weit der Nacht schneidend Gleichklang ohne tiefen Leichtsinn
kaum wechselnd im letzten Spielball fünfach nie Grenzen fort
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.09.2010.
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