Ein Mensch wächst an den Widerständen, die sich ihm in den Weg stellen. Wenn er nicht aufgibt, ist das dann das wahrhaft interessante Leben. Und so wie ich das sehe wächst Du. Denn Du gibst nicht auf. Und Du hast ein wahrhaft interessantes Leben! Grüße Klaus
Klaus lutz20.09.2010
lieber Rüdiger
zu deinem Text: fantastisch geschrieben
und der Inhalt: Verzweiflung und Verstrickung, wer kennt das nicht, und wer es nicht kennt, kann es nicht nachempfinden......
ich schick dir viele, liebe Grüße in deine Nacht, denke an dich und schick dir viel Energie, du kommst da durch, davon bin ich überzeugt
Heidemarie
Heidemarie Rottermanner20.09.2010
Lieber Rüdiger,
das ist so traurig zu lesen, aber glaube mir, ich fühle mich oft so was von nutzlos und fehl am Platze dieser Welt, dass ich mir oft wünschte, ich wäre niemals geboren worden.
Die düsteren Gedanken in mir, trage ich in meinem Herzen, seit ich mich erinnern kann. Das war in meiner Kindheit schon so. Oft muss ich mich aus dem Tal der Tränen freischwimmen, weil ich sonst ertrinken würde, aber eines Tages werde ich auch dazu nicht mehr die Kraft haben und in dem Sog untergehen. So wird es sicher sein, meine Bestimmung. Manchmal ist dieses Leben einfach unerträglich und ich sehe, dass der Schmerz immer überwiegt, wo also liegt der Sinn???
Wünsche Dir ganz viel Kraft.
Alles Liebe Dir von Simone
Simone Wiedenhoefer20.09.2010
Lieber Rüdiger, gerne wollen wir dich leben lassen, damit wir dich hier weiterhin erleben. Düstere Stimmungen gibt es dann und wann bei jedem. Liebe Grüße Norbert
norbert wittke20.09.2010
Lieber Rüdiger,
aus Deinen Zeilen lese ich ganz viel "Wetter" heraus. - Du lebst sehr mit der Natur, die Dich umgibt; das kenne ich auch - und entsprechend kommen leicht Stimmungen auf. - Nach dem "Brennsommer" nun dieser seltsame ertränkende Herbst, ohne gescheite Ernte bei uns...- Die Politik kommt hinzu... - Tja, und dann fehlt nicht mehr viel... - Und wenn Du dann noch frierst, weil es "zu früh zum Heizen ist" dann erscheint das "Idyll" perfekt. - Doch vielleicht liegen unser Sinn, und unsere Wurzeln ganz woanders, als wir vermuten... - Und wer denkt Heute noch an Mahatma Gandhi? - Bei solchen Stimmungen verkrieche ich mich gern und sehe mir auf DVD den Herrn der Ringe an, - alle drei Teile! - ; ich trinke viel, sehr viel Kaffee, rauche leider auch zuviel, grins; und dann, wenn die Augenringe dick genug sind, sieht die Welt wieder anders aus. - Gestern habe ich mir einen Wirsingeintopf gekocht; der passt, und ist so schön grün! - Und damit furze ich dann auf alle Orks dieser Welt, lach! - Ich weiß nicht, was das mit "Erleuchtung" zu tun hat; doch mir hilft´s! - Ich hoffe, ich habe Dich mit meinen "hochphilosophischen" Zeilen etwas aufmuntern können. - Herzlich grüßt Dich Frank
Frank Gülden20.09.2010
Lieber Rüdiger,
das ist ja nun ein in vitale Farben gehülltes schwarzes Gedicht. Du bist durchaus ein Kleinod der Schöpfung, mit allen Deinen Begabungen. Merkst Du das nicht? Außerdem finde ich, dass Du Dir wirklich ein Beispiel an dem wunderbaren Kommentar vom philosophischen Frank nehmen kannst. Dazu musst Du aber gar keinen Wirsing essen und Unmengen Kaffee trinken. Niemand hat uns vesprochen, dass es für uns nur gute Zeiten gibt, uns allen nicht. Also sch.... drauf und auf ein Neues.
Liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch20.09.2010
Lieber Rüdiger,
du hast ein sehr gutes Herz - das willst du doch nicht spenden? :-))
Ein "erdschwerer", melancholischer Wortlaut, der deine augenblickliche Stimmung verrät. Du bist ein Naturbursche, also ein Kämpfer. Ich glaube an dich.
Herzlich grüßt dich Uwe
Theumaner20.09.2010
...sehr aufrüttelnd, super geschrieben, Rüdiger; wie heißt's? Die Letzten werden die Ersten sein;-))) und vielleicht ist da was Wahres dran. LG Bertl.
freude20.09.2010
Lieber Rüdiger,
Deine Zeilen haben mit sehr wirklich sehr tief berührt und ich bin mehr als nur ganz tief berührt. Rüdiger das Leben ist oft der nackte Kampf ums Überleben und ich schreibe das nicht einfach so ich weiss wovon ich hier schreibe. Ich habe wirklich schon verdammt viel durch und hinter mir in meinem Leben. Es ist machmal jeden Tag aufs neue eine Herausforderung der wir uns stellen müssen. Doch an jeder, mit jeder wachsen wir. Und doch ist dieses Leben auch wiederum kostbar und wertvoll wunderschön kann es sein, wenn wir unsere Augen offen halten und uns an den so vielen kleinen Dingen des täglichen Lebens erfreuen können. Wer bitte will Dich denn nicht einfach leben lassen??? Ich bin immer und trotz allem egalw as kommt, was geschieht ein positiv denkender Mensch denn es geht immer irgendwie weiter. Am ende eines noch so lang erscheinenden Tunnels brennt für jeden für uns ein kleines Licht und mit jedem kleinen Schritt den wir machen wird es immer ein klein wenig größer...
Allerliebste Herzensgrüße für Dich von mir, Gabi
Traumlandfliegerin20.09.2010
Lieber Rüdiger,
Bilder vom "am Boden zerstört sein" durchziehen düster deinen Text...und trotzdem klingen sie irgendwie kraftvoll..ein Widerspruch?..für mich nein..es ist das Aufbäumen im Wort!
Liebe Grüße
Faro
hansl21.09.2010
Lieber Rüdiger,
im Augenblick reicht schon eine gewisse Mitteilung in den Nachrichten und ich bin am Boden
zerstört. Denke in düsteren Farben, ob wohl die Sonne draussen scheint. Man kann sich seinen
Wurzel nicht entledigen auch wenn man die Vorstellung hat, es ist geschafft. Man darf aber nie
diesen Zustand zu tief Wurzeln greifen lassen. Es grüßt herzlich Monika
Katerminka21.09.2010
Lieber Rüdiger,
dieses Gedicht ist sehr beeindruckend und es hat mich tief berührt,
komm du bist nicht Tod,sonst würdest du diese Schmerzen nicht fühlen,ach komm wir knabbern alle an irgendwas herum,manchmal ist es auch zum weglaufen,schreibs dir von der Seele das hilft meistens.
Ich drück dir mal die Daumen,ich hab manchmal auch das Gefühl ich bin zu alt für all das was ich noch vorhabe,oft wird es mir auch gesagt,na tröstlich ist es nicht,doch oft denke ich was ist wenn sie recht haben, und ich könnte alles hinschmeissen.
Komm,Kopf hoch du bist also nicht allein.
Ich grüß dich mal lieb und wünsch dir was.maria
maza21.09.2010