Paul Rudolf Uhl
Wortspiel
Mein Schatz, Du bist nicht mein Besitz,
auch, wenn ich sage, Du sei`st mein
(bewährtes) Weib – das ist kein Witz –
ich bin ja ebenso nur dein…
Besitzen – etwa wie `ne Bank,
das täte weh (Beliegen auch –
zwar bin ich relativ noch schlank,
so störte Dich vielleicht mein Bauch)…
Besessen bin ich aber noch
von dieser Furcht, Du gäbst mich auf...
Nein, tu das nicht - Du liebst mich doch?
Bleib bei mir – da besteh ich drauf!
Und streichle sanft ich Deine Haut,
begreif´ ich, was Du für mich bist
nach unsrem langen Ehestand,
der ja belegt, was Treue ist!
Der Virus „Rosa Brille“ hat
befallen mich seit Jahr und Tag.
Berauscht bin ich wohl – werd´ nicht satt
von Deinen Küssen, die ich mag!.
Bekennen muss ich: Du machst Spaß
mir täglich – und das ist kein Spiel…
Am schönsten ist Dein Lächeln, das
bedeutet mir unendlich viel…
P.U. 26.109.10
Ich bitte meine Leser, das Spiel fabulierend fortzusetzen, z.B. mit:
beschwöre, beanstande, beängstigst, beargwöhnst, bedauerst,
bedrängst, bedrohst, belehrst, beraubst, besäufst, bestimmst…
Aber - ob es dann noch ein Liebesgedicht ist?
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Paul Rudolf Uhl).
Der Beitrag wurde von Paul Rudolf Uhl auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.09.2010.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).