Ingrid Drewing
Herbstabend
Die Sonne sinkt früh hinter meinem Haus,
als würde jemand einen Schalter drehen.
Gedimmt kann ich nun unsren Himmel sehen,
und schließlich geht das Licht dann gänzlich aus.
Und eine kühle Nacht ergreift den Raum.
Da mögen Sterne zwar noch glitzernd funkeln;
sie nähren nun nicht mehr den Sommertraum.
Im Freien spielt die Kälte mit dem Dunkel.
Die Abende verlegst du wohl nach innen,
erfüllst mit Licht die Räume nun zu Haus.
Dem Überschwang folgt sanft jetzt das Besinnen,
nur manchmal treibt dich Einsamkeit hinaus.
Im Herbstwind dann flanierst durch die Stadt
und wunderst dich, was sich verändert hat.
Auf Pauls Vorschlag hin, habe ich die erste Strophe,so wie er sie verändert hat,dankbar übernommen.
Ingrid
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.09.2010.
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