Tobias Franke

Die Macht macht Krieg


Die Macht macht Krieg, kein Sieg,
kein Ende in Sicht, lass uns im Stich,
drückten mir eine Waffe in die Hand, sagten: mach dir keine Gedanken Mann, ich so alleine im Schützengraben stand,
der Gegner langsam auf mich zu bewegt, in mir schon lange nix mehr geht,
wie lange ich wohl noch leb, wie lange die Welt noch um mich dreht,
Familie und Freunde schon lange Tod, nun sie mein Leben bedrohen,
ihre Lanzen in einen hinein bohren, bin nicht als Soldat auserkoren,
meine Tränen im Blut, dieses Leben ist nicht mehr gut,
bin die Glut, lebe in Betrug,
von der Macht, die mir alles sagt, Mütter ihr Leid klagen,
ihre Kinder für ihre Sache starben, mit Propaganda anwarben,
erzählten ihnen das Blaue vom Himmel, ihre Versprechen schon lange schimmeln,
starke Männer die um ihr Leben wimmern, es mit einer Kugel erwidern,
vor ihnen Knien, der Krieg alle in den Ruin trieben,
Opfer und Täter, angeklagt als Todschläger,
kommen immer wieder frei, verteilten neues Leid, in der Ferne ein kleines Mädchen was schreit,
können wir Menschen nur verwüsten, könne wir unsere Gegner einfach auf die Wange küssen,
wie unseren Nachbarn grüßen, warum lassen wir sie alle büßen?

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.09.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Eine Expedition in dass Auf- und Ab des Lebens, der Sehnsucht und kleine leise Träume, Gefühle aus einer Welt die tief das innere selbst bewohnen, beschreibt der Autor in einer Auswahl von Gedichten die von Hoffnung genährt die Tinte auf das Papier zwischen den Jahren 2002 und 2003 fließen ließen. "Unentdecktes Niemandsland ist immer eine Herausforderung die Gänsehaut zaubert. Auf den Blickwinkel kommt es an, den man sich dabei selbst zurechtrückt..."

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