Tatjana Miram
Befinden
Es können noch so viele Menschen um mich sein
Zusichern, dass sie für mich da sind
Und dennoch fühle ich mich ganz allein
Ich weiß, dass es nicht logisch kling
Trotzdem fühle ich mich so
Meistens bin ich dann froh
Wenn ich wirklich alleine bin
Weil ich es dann nicht ganz so einsam find.
Oft mich die Langeweile plagt
Gedanken kreisen ohne Rast und Ruh
Wenn mir dann jemand was sagt
Denke ich „lass mich doch einfach in Ruhe“
Niemand versteht was ich erzähl
Dass ich mich nur noch durchs Leben quäl
Dass es nur noch vorbei sein soll
Finden alle anderen nicht so toll.
Können mich weder aufhalten
Noch können sie mir helfen
Sollen mich einfach gehen lassen
Weil es für Hilfe zu spät ist
Quäle mich Tag für Tag
Bringt nichts wenn ich das sag
Mache Leute hilflos und traurig
Aber ich mag mich einfach nicht.
Will mich verletzen und zerstören
Bis ich mich auslöschen kann
Das will niemand hören
Weil mir niemand helfen kann
Auszusteigen aus diesem Leben
Nichts wofür es sich lohnt zu leben
Mutlos und hoffnungslos bin ich
Kraft und Wille lassen mich im Stich.
Will einfach nur noch sterben
Das ist der größte Wunsch meines Herzens…
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.10.2010.
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