David Thamm

Mit Witz im Gen

Im Tal hab`ich mich einst verlaufen. Wanderte orientierungslos hinauf,
dem Berg entgegen. Nur mehr Natur, und nichts mehr zu kaufen,
dachte: Das schaff` ich nie, zu steil, ich sterb, ziemlich abgelegen.

Dazu hört`ich eine Biene, wie sie immer näher summte.
Und ein Bär zur selben Zeit, prekär wurds als er brummte!

Nass und steinig meine Miene. weil keine dieser Laute bald
verstummte.

Lauter und in hohem Bogen, direkt nun auf mich zu ,
kam die Maya angeflogen. Sass auf die Stirn und 
stach im Nu`!


Auch der grosse Bär kam bald wieder, als Stofftier läge er in meinem Arm.
Nun ergoss sich Frost in alle Glieder, wie er brüllt, versprüht kein Charme.

Mit Verletztung und dem Bär im Nacken, rannte so schnell ich konnte.
Bergab, bis ins Tal wars eine Qual, mehr als nur Entschlacken...

Da sah ich diese hellen Schimmer, die Häuser des Dorfes, die ich kannte,
wie mein Zimmer. Und die Türen öffneten sich, liebe Menschen,
die retteten mich, das Ende war ein Schuss, mit Medizin als Heilung,
die Rettung zum Schluss,
froh dass ich am Leben,
und wir dessen Teilung, zur Liebe erheben.

Egal ob da rüber, da neben, in sich, ausser Sicht, ergeben und heiter.

Die Begegnung hält uns stets den Spiegel vor, oder sie eröffnet rühmlich,
Dir ein neues Tor. Man wählt aus, oder jemand ein,
so ist der Tod dabei, und doch bleibt einzigartig,
und sich einig zu Sein.


Vom Schmerzen des Stichs befreit,
Vorwärts die Herzen im Laufe der Zeit.



  

 


 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.10.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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