Lieber Heino,
ich entdecke für mich eine "kleine Portion" Zynismus in deinen lebensherb(st)reifen Versen, die mir - da inhaltlich nahestehend - klasse gefallen haben :-)
Liebe Grüße
Faro.. und vielen Dank für deinen Kommentar in Echtzeit :-)
hansl10.10.2010
Heino, diese Gedanken beschäftigen viele und das ist gar nicht so vom Alter abhängig. Ich denke, so wie du zeitlebens oder noch vor dem Abdanken warst (und das trifft alle von uns einmal), so wirst du in Erinnerung bleiben und in den Menschen, die dich mögen, weiterleben; und wenn das Beste an dir dein Lachen oder die Sprache einmal war, dann ist es halt das. Eine gN8 und lG, Bertl.
freude10.10.2010
Das Phänomenale ist: Das die wirklich besonderen Menschen, gar nichts besonderes Sein wollen. Sie erkennen einfach die Aufgabe, die Ihnen das Leben stellt. Und erfüllen diese Aufgabe, mit all dem Wissen und Können, das Sie besitzen. In Ruhe und Frieden zu leben, ist eben immer noch das Größte. Oder so leben zu können. Und der Blick für dieses Leben kommt eben abhanden. Oder kann abhanden kommen. Und um so mehr er fehlt, um so mehr wollen die Menschen etwas besonderes sein. Aber, das sind Sie sowieso. Jeder Einzelne ist das. Aber wie gesagt: Das scheint schnell verloren zu gehen. Wahrscheinlich, wird das auch nur, durch echte Bildung und wahres Wissen, fest im Menschen verankert. Also ein Wissen das die Funktion hat, die richtigen Denkanstöße zu geben. Oder ein Wissen, das dazu führt über das Leben exakt nachdenken zu können. Eben mit einem guten Wissen im Hintergrund. Und der ständigen Besinnung, mit dem eben dieses Bewußtsein vorhanden bleibt: Ich bin etwas Besonderes. Aber der Text Gefällt mir! Grüße Klaus!
Klaus lutz11.10.2010
Lieber Heino,
was von uns bleibt,das sind sicher die guten Tatan, deren Wirkung wir in den Folgen gar nicht ermessen,die uns aber mit der ganzen Welt und dem weiteren Leben verknüpfen.Denke an ein Kind, das Du gemeinsam mit anderen gerettet hast, das als erwachsener Mensch sich für etwas Gutes engagiert und ...Und dann legst Du noch die Spuren Deiner schönen Gedichte.Mit Sicherheit bleibt Freude und kein Gelächter.
Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid
ingrid Drewing11.10.2010
Lieber Heino,
du hast von sehr langen, vielhebigen Zeilen vor ein paar Tagen auf kurze Zeilen gewechselt, und dir damit die Schwierigkeit erhöht,aber das ist dir sicher selber klar.
Was bei vielen 1-silbigen Wörtern vorkommen kann, ist, dass man beim Lesen in eine falsche Metrik (Rhythmus) gerät. Das ist mir hier passiert. Ich hatte also zufällig das folgende Betonungsschema erwischt:
- + - - + - (2-hebig). Das hai in den ersten 3 bis 4 Zeilen ganz gut funktioniert, aber dann hab ich gemerkt, dass ich falsch liege.
Dein Betonungsschema ist also
+ - + - + - (3-hebig)
In der ersten Strophe ist es nur das Wörtchen "oder" das bei meiner Lesart eindeutig falsch betont wird. In der zweiten Strophe ist es mehr.
Das Ganze ist ein richtiges Schulbeispiel.
Inhaltlich stimme ich auch mit dir überein.
Danke für deinen guten Kommentar,
Herzliche Grüße von Heinz
Heinz Saering11.10.2010
Lieber Heino,
beinahe hätt ich gesagt,"Man erntet, was man einst gesät",aber in deinem Fall bleibt sicher ein Großteil der Ernte für die Nachwelt zurück.
Bei deiner letzten Zeile: Sie liest sich wie eine Frage, ist aber mit dem Ausrufezeichen versehen, Versehen oder Absicht?
Mit lieben Grüßen
Britta
Die Lilie11.10.2010
Lieber Heino, also lach dich ruhig bis ins hohe Alter hinauf.....das Leben ist doch wunderbar.....alles im Leben lässt sich von mindestens zwei Seiten betrachten...
Herzliche Grüsse von Gabriela.
Seele11.10.2010
Ja,ja, wir Deutschen klagen auf hohem Niveau...
Paule11.10.2010
Lieber Heino,
solche Fragen stellen sich sicher viele von uns. Wir erleben es eh nicht mehr, warum darüber nachdenken was von uns bleibt.
ich finde Deine Zeile sehr tiefsinnig und habe sie sehr gerne gelesen.
Herzlich grüßt Dich Simone
Simone Wiedenhoefer11.10.2010
Oft Heino frage auch ich mich was bleibt! Doch Eigenhumor über allem!!! Grüße Dir und Familie
Franz
FranzB12.10.2010
Lieber Heino
Entscheidend nach dem Ableben ist das was kommt und nicht das was bleibt. Es ist auch nicht verkehrt, bei der Frage was bleibt, das Ganze ironisch zu sehen.
Was in jedem Fall bleibt sind Deine Nachkommen und eine große Menge schöner, tiefsinniger Gedichte.
L.G. Roland
Roland Drinhaus14.10.2010
Kurze aber gute Zeilen! Sehr schön inszeniert! Gern gelesen!
Herzlichst Klaus
manana2819.10.2010