Herbert Itter
Kleiner Racker Wubbedung II
Das Wubbedung ein seltsames Tier,
denn nie sah's wer auf Erden hier,
tut Gutes nur, ist niemals Boese,
doch singt es oft mit viel Getoese
und nicht nur in der Badewanne,
auch wenn es duscht, dann volle Kanne.
Das Wubbedung nun-flog mal zum Nil,
der Pyramiden sah es sehr viel,
wozu die in der Wueste standen,
hat's aber einfach nicht verstanden.
Man sagte ihm, das Pharaonen,
in diesen seltsam Haeusern wohnen.
Das Wubbedung hat auch 'nen Freund,
der's wirklich sehr gut mit ihm meint,
es ist ein Hippo vom Fluss Niger,
nicht einen Freund hat's Wubbi lieber.
Wohl weil er aehnlich ist wie's selber,
trotz andrer netten Nilpferdkaelber.
Das Wubbedung stand unter Schock,
es wollte eines Schafhirts Bock,
das Tier ging quasi schon am Stock,
so gern die Weisheit mal entlocken.
Drauf fing der Schafbock an zu bocken,
da hat sich's Wubbi sehr erschrocken.
Das Wubbedung sah das noch nie,
vor Schrecken ging es in die Knie,
man konnt ihm drauf so recht nicht helfen,
im See dann, sah's zwei nackte Elfen.
Da konnt es nicht genug von seh'n.
denn nackte Elfen findet's schoen.
Das Wubbedung hat'n gutes Herz,
es leidet unter Seelenschmerz,
wenn Menschen wegen nichts sich streiten,
das mag es ueberhaupt nicht leiden.
Abscheulich klingt dann sein Gesang,
genau wie's Streiten vorher klang.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.10.2010.
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