Lieber Helmut,
dein Gedicht trifft den Kern auf den Punkt. Immer so zu tun als wäre alles in Ordnung obwohl man innerlich weint oder schreit. Eine Zeit lang geht es gut mit dieser Maske, aber irgendwann zerbricht man innerlich an ihr...
LG Tatjana
Tatjana199016.10.2010
Die Welt ist voll mit Maskenträgern. Die einen z.B. verbergen sich selbst, ihre Gefühle, Nöte und Sorgen um anderen nicht zur Last zu fallen. Die anderen spielen ein falsches Spiel um ihre Ziele zu erreichen. Nun fragt sich wer kommt im Leben besser voran?
Und wer erstickt eher unter seiner Maske?
Liebe Grüße, Ramona
Fafe16.10.2010
Lieber Helmut,
Wir haben fast dieselben Gedanken. Bei mir heißt das Gedicht "Lass sie nur protzen."
Vielen Dank auch für deinen Komm zu meinem heutigen Gedicht und herzl. Grüße von Heinz
Heinz Saering16.10.2010
Lieber Helmut,
So manches 'Mal' fragen wir uns 'täglich',
was wir so schreiben sollen.
Dein Gedicht ist dir gut gelungen.
Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz
Dei Gedicht
Goslar16.10.2010
Es lebt die Scheinheiligkeit, Helmut, stimmt, denn alles ist noch viel zuviel von früheren Tabus behaftet. Bist mir schon abgegangen;-))) lG Bertl.
freude16.10.2010
Lieber Helmut,
stellt sich mir die Frage für was und für wen das alles?
Dann sind all die Maskenträger sich selber gegenüber nicht ehrlich. Stehen nicht zu Ihrem ich und verbiegen sich für alles und jeden in ich weiss nicht wie viele Richtungen...
Super tolle aber auch leider zu wahre Zeilen.
Allerliebste Herzensgrüße von mir, GAbi
Traumlandfliegerin16.10.2010
wow - welch ein tiefsinniges gedicht helmut. liebe nachtgrüße von herta
Herta Marie16.10.2010
Lieber Helmut,
bin tief beeindruckt von deinem gelungenen Werk. Maskenträger verkümmern, wenn sie ihr wahres Gesicht nicht ausleben. Wissen bald selbst nicht mehr, was sie wollen, wer sie sind. Man kann es nicht allen recht machen, aber zu sich stehen,beweißt Stärke und man wird umgeben sein von Menschen, die einen so akzeptiren, wie man ist. Ganz liebe Grüße von Iris
Kristallklar17.10.2010
Lieber Helmut!
Diesen Charakterzug
trifft man leider allzu häufig
in unserer schnellebigen Spaßgesellschaft an... :-(( Doch die Maskerade schützt
vielleicht die intimsten inneren Gefühle, die eigentlich keiner sehen soll oder darf!?!
Dein Gedicht scheint Mut zu machen, anderen Menschen auch "ohne" zu begegnen und ehrlicher miteinander leben zu können... :-))
Herzliche Sonntagsgrüße aus dem Schwabenländle vom Jürgen
Lyrikus17.10.2010
Mein lieber Helmut,
da hast Du über ein sehr gutes Thema geschrieben, bin sehr beeindruckt. Für viele Menschen ist es sehr schwer, ihre Maske abzusetzen und Offenheit zu zeigen, da sie auch wissen, dass es die meisten gar nicht interessiert, wie es um einen steht, zum anderen sich auch viele am trüben Schicksal sehr gerne laben. Ob es besser ist, seine Maske fallen zu lassen? Vielleicht nur bei guten, ehrlichen Freunden! Klasse!!!! Ganz liebe Morgengrüße und einen schönen Sonntag von Christina
schreibmaus17.10.2010
Lieber Helmut,
ein sehr gut geschriebenes, tiefsinniges Gedicht.Bin beeindruckt. Die Maskerade fängt schon an beim "Hallo, wie geht es dir?" Die meisten antworten mit Floskeln. Setzt du aber an, um zu erzählen, wie es dir wirklich geht, merkst du sehr schnell, dass es keiner wissen will. Ich mag es nicht, wenn sich jemand hinter einer Fassade versteckt.
Ganz liebe Grüße in deinen Sonntag - wie immer deine Barbara
Faltoehrchen17.10.2010
Zu viele sehen nicht im Alltag was um sie herum geschieht, sie sehen nur ihre Mitmenschen! Wie und warum auch immer!!! Grüße Dir Helmut in den Sonntag
Franz
FranzB17.10.2010
Ganz starke Verse, Helmut, mit hohem Wahrheitsgehalt. Kompliment von RT.
rainer17.10.2010
Lieber Helmut!
Das muss man oft genug erfahren.
Wen interessiert wirklich des anderen Leid.
Nachdenkliche Zeilen von dir
Gern gelesen sagen dir mit herzlichen
Abendgrüßen
Horst + Ilse
Malerin17.10.2010
Lieber Helmut,
wie schön, Dich hier wieder zu lesen. Ich wollte Dir schreiben, aber ehrlich gesagt hatte ich nicht den Mut dazu. Ich rechne immer mit dem Schlimmsten, ist so bei mir. Dachte, dass vielleicht etwas Trauriges bei Dir passiert ist. Du hast so recht mit Deinem Gedicht. Wen interessiert das schon. Die Menschen sind oft viel zu sehr mit sich selber beschäftigt.
Kopf hoch. Ich drücke Dich mal ganz fest.
Alles Liebe wünscht Dir Deine Simone
Simone Wiedenhoefer17.10.2010
Lieber Helmut,
was für ein tiefsinniges Gedicht,echt stark,Mensch
Ich denke viele tragen eine Maske um sich selber zu schützen,weil sie müßen oder weil sie Angst haben.
Wenn ich jemand frage wie es ihm geht,dann will ich das auch wissen,und bleibe dann stur,bis erzählt wird,
wenns mich nicht interessiert frage ich gar nicht,aber sogar daran stören sich die Leute,
was kann ich dafür,grins
Helmut,ich muß sagen
das hast du super rübergebracht,kuck beide Daumen oben
Dir eine schöne Nacht.maria
maza17.10.2010
Lieber Helmut,
leider ist nur allzu wahr, was in deinen Zeilen steht. Wer schaut heute noch hinter die Fassade, hauptsache sie glänzt nach außen.
Ein super gutes Gedicht.
Mit lieben Grüßen
Britta
Die Lilie18.10.2010
Lieber Helmut
Ein nachdenklich machendes Gedicht. Realität ist etwas, was manche gern kaschieren wollen, oder (schlimmer noch) selbst nicht wahrhaben wollen. Eine Maske dagegen aufzusetzen hilft auf Dauer nicht. Trotzdem tun es viele.
Ehrlichkeit (zu sich selbst) und anderen ist die beste Lösung.
L.G. Roland
Roland Drinhaus20.10.2010
Wo wohl zu sagen ist, dass einige mit Scheuklappen versehrt sind...
Manchmal nicht verkehrt...
Doch dies umzusetzen wäre meines Erachtens nach purer Egoismus...
Liebe Grüsse Dir
Mel
MelanienSchmied20.10.2010
Lieber Helmut,
ich mach's mal ganz kurz:
Barrault sagte einst: "Die Maske verrät mehr über den Menschen als sein Gesicht."
Dem ist (fast) nicht mehr hinzuzufügen; für das Erkennen von Wahrhaftigkeit im Sein ist eine Maske also fast von "Vorteil", denn: "Nemo enim potest personam diu ferre" (Seneca)
Grüße in die Nacht hinein,
S.
Ars Somniandi21.10.2010
Hallo lieber Helmut, gute Menschenkenntnis spricht aus dem Gedicht.
liebe Grüße
Dorothea
DieDorste13.05.2011