Claudia Jendrillek
willenlos
führst mich in den garten der lust
treibst gefangen mich an deiner brust
auf den gipfel der heißen wonne
wo ich berühre die glühende sonne
ertrinke in deinem so tiefen augenmeer
lächelnd ohne gegenwehr
taste ich mich weiter durch jede schicht
bis ich verlangen sprühen sehe in deinem gesicht
erregender duft süß und fein
hüllt uns sanft und wärmend ein
lassen mit genuß unsere körper sich winden
und unser begehren im anderen finden
kosten gierig von unserem wertvollen saft
gleiten rhythmisch ganz ohne kraft
bis wir erzittern auf feuchtem grund
und sterne blitzen sehen wild und bunt
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.10.2003.
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