Hans Witteborg

Nach dem 3. Oktober


 
  
Nun ist verstummt die Hymne
von Freiheit und von Einigkeit.
Niemand erhebt die Stimme
im Alltag nach Gerechtigkeit.
 
Wir werden wieder schmollen,
das ist, was uns vereint –
die Wessis wie die Ossis wollen,
dass man einander greint!
 
Die Reden sind gehalten:
wie schön dies alles klang,
doch Deutschland bleibt gespalten
trotz all dem Hymnensang.
 
Vergaß von Fallersleben
ein Wort doch seinerzeit,
das Deutschen nicht geben,
das Wort  Z u f r i e d e n h e i t !

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Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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