Anette Esposito
Nur ein Traum
Noch schwebt der Traum als Zauber hier im Zimmer.
Die Nacht war dunkel, als ich spürte dein Gesicht.
Mein Herz erglühte, schlug nicht so wie immer,
als ich erwachte dann im frühen Morgenlicht.
Nun zieht die Sehnsucht mich in weite Ferne
und sucht vergebens dich und nach dem süßen Kuss,
den du gesponnen hast im Licht der Sterne,
der meine wunde Seele salbte im Verdruss.
Ach würdest du dich von mir finden lassen,
nähm ich dein ängstlich‘ Herz in meine offne Hand
Nun irre ich umher in Nebelgassen.
Der Tag wird lauter, leis der Traum der uns verband.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.10.2010.
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