Oliver Zajac
Der Präsident
Hoch oben in seinem Elfenbeinturm
Sitzt ein Mann allein, den jeder kennt
Der Gebieter über Mann und Wurm
Ein mächtiger, stolzer Präsident
Er ist besorgt um Ordnung und Recht
Verfügt über Millionen von Geld
Er weiß, was gut ist und was schlecht
Schickt Fliegerstaffeln um die Welt
Wer leben darf und wer sterben soll
Die Entscheidung liegt in seiner Hand
Ein Land, das findet seinen Groll
Steckt er einfach mal in Brand
Als Polizei des ganzen Planeten
Versteht er sich und seine Armee
Er entsendet Panzer und Raketen
Verfolgt vor allem nur seine Idee
Öl und Reichtum und Wählerstimmen
Von Wirtschaftsbossen unterstützt
Will er den Gipfel der Macht erklimmen
Völlig gleich, wem das was nützt
Was ist denn nun mit seinen Versprechen?
Hat er auch seine Kinder belogen?
Die lernen wohl aus seinen Verbrechen,
Dass die anderen, zu Sündern erhoben,
Schuldig sind, denn entschieden wird oben!
Vorheriger TitelNächster TitelEs ist nie zu spät für Anti-Bush-Gedichte :)Oliver Zajac, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.11.2010.
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