Lieber guter Weihnachtsmann:
Hör dir meine Weihnachtswünsche an.
Es gibt so Vieles, was mir fehlt
und was in meinem Leben zählt.
Ein liebes Wort, von einem anderen gesagt,
oder einen, der nach meinem Befinden fragt,
der sich freut, dass ich noch lebe,
in dunklen Stunden Trost und Hoffnung gebe.
Ein Lächeln, wohlgemeint und sehr beliebt,
das wie Red Bull mir Flügel gibt.
Eine Hand, die mich berührt
und zu Gemeinsamkeiten führt.
Das sind alles Sachen,
die mir im Leben Freude machen.
Du weißt nicht, wie es auf Erden ist,
weil du ja schon im Himmel bist.
Nicht allein wurde ich hier geboren.
Manches Mal fühle ich mich ganz verloren,
weil die Menschlichkeit in dieser Welt
gewichen ist der Gier nach Gut und Geld.
Geld allein macht doch nicht froh.
Dem Onkel Dagobert geht es doch so:
Der sitzt auf seinem großen Haufen,
könnte sich so Vieles kaufen.
Doch Freude hat er keine,
sitzt auf dem Haufen ganz alleine.
Lieber guter Weihnachtsmann:
Zieh deine besten Sachen an.
Setz‘am Himmel uns ein Zeichen
berühr‘ die Herzen, um sie zu erweichen.
Die Weihnachtszeit, die will ich nutzen,
um Negatives weg zu putzen.
Will mich freuen auf die schönen Tage
und meinen Freunden sagen,
dass ich sie in meinem Herzen trage.
Fröhliche Weihnachten an Jedermann
und alle guten Wünsche häng‘ ich dran.
Ich weiß, ich bin ein bisschen früh mit meinem Wunschzettel an den Weihnachtsmann. Aber bei uns Radio-Fritzen laufen bereits die Vorbereitungen für die Programme an den Festtagen. Der Weg zum Himmel ist weit, und ich wollte, dass der Weihnachtsmann meinen Wunschzettel auch rechtzeitig bekommt.Ingrid E. Patrick, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.11.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Der Wächter
von Arno E. Corvis
Acht Geschichten, acht verschiedenartige Begebenheiten, so bunt und vielseitig wie das Leben selbst - kann man solche Vielfalt auf einen gemeinsamen Nenner bringen? Man kann! Immer wieder bricht das Ungewohnte, das Geheimnisvolle, das Unfaßbare, das Jenseitige, das Dämonische in unseren vertrauten Alltag ein, lenkt unser Schicksal abrupt in andere Bahnen, bringt uns in Grenzsituationen der Existenz. Mit elementarer Wucht kann eine plötzlich aufflammende Liebe uns überwältigen... Eine unerwartete Wende tritt ein. Ob zum Guten, ob zum Schlimmen, wird nicht verraten. Der Leser ist eingeladen, selber in den Strom des Abenteuers einzutauchen.
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